Da sich die geburtenstarken Jahrgänge dem Renteneintrittsalter nähern und immer weniger qualifizierte Fachkräfte und Manager zur Verfügung stehen, wird die Steigerung der Mitarbeiterproduktivität – des ‘Humanfaktors’ – voraussichtlich zu einem der dringlichsten Probleme auf der Unternehmensagenda werden.
Daher werden Komponenten des strategischen Human Capital Managements, wie beispielsweise eRecruiting, Onboarding, 360°-Performance-Review, Incentive-Management und Workforce Optimization, zu unverzichtbaren Tools, wenn eine zunehmend verschiedenartige Talentbasis verwaltet, motiviert und eingesetzt werden soll. Darüber hinaus ist Folgendes denkbar:
Die unternehmerische Zukunft erfordert eine mehr datenabhängige und faktbasierte Methode für die Anwerbung, Vergütung und Belohnung von Leistungsträgern mit aufgabenorientierten oder projektspezifischen Tätigkeitsfeldern.
In jedem Fall bedeutet ein Human Capital Management eine größere Verantwortung und Transparenz seitens der Manager, Mitarbeiter und Zeitarbeitskräfte. Lieferanten und Subunternehmer spielen in einem integrierten Geschäftsprozess wahrscheinlich nur eine untergeordnete Rolle. Trotzdem muss ihre Beteiligung peinlich genau dokumentiert und ausgewertet werden, um mögliche Chancen zur Verbesserung der systemweiten Produktivität und Effizienz in der Zukunft zu erkennen.
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