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IBM und Metro bei RFID auf einer Wellenlänge

Die kabellose Technologie soll nicht nur den Kunden das Einkaufen verschönern, sondern auch die Verfügbarkeit von Produkten und die Supply Chain soll dadurch besser werden.

Beide Unternehmen können bereits auf erfolgreiche Projekte bei RFID zurückblicken. So unterhält die Metro etwa ein RFID-Projekt in der Essener Filiale der Kette Galeria Kaufhof. Bei den Herrenmoden wurden nun rund 30.000 Produkte mit hauchdünnen RFID-Tags versehen. Mitarbeiter können so schnell auf Kundenanfragen reagieren und das Sortiment pflegen.

Die Ankleiden erkennen über Sensoren Ware, die ein Kunde anprobiert. Über einen Bildschirm kann sich der Kunde dann über Preis, Größe und Pflegehinweise informieren.

Aber auch bei Zulieferbetrieben, in Zentrallager und anderen Geschäften setzt die Metro Gruppe auf RFID-Technologie. Getaggte Ware erlaubt es inzwischen in rund 200 Filialen der Gruppe, den Wareneingang quasi am Werkstor zu überprüfen. Die Informationen werden in Echtzeit an das Handelsinformationssystem der Metro übermittel. Bei der Verarbeitung und Analyse der RFID-Daten hilft der IBM WebSphere Premise Server.

Eine Zusammenarbeit zwischen Metro und IBM existiert bei RFID seit 2003. “Unsere Beziehung mit IBM war immer eine strategische Komponente unseres RFID-Programms”, erkärt Gerd Wolfram, Managing Director, der Metro Group Information Technology. Mit RFID könne die Handelsgruppe nicht nur die Effektivität der internen Abläufe steigern, sondern eben auch eine bessere Kundenbindung aufbauen.

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Silicon-Redaktion

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