Doch Standby und andere Vorruhezustände haben in den Windows-Betriebssystemen Vista und XP auch ihre Tücken. Manchmal schreckt der Rechner aus dem Dämmerzustand hoch, manchmal lässt er sich auch schlicht nicht einschläfern, aber oft genug haben beide Betriebssysteme Probleme, sozusagen mit dem Aufstehen. Ein Problem mit dem vor allem Vista hadert.
PCs im Standby, die im BIOS die Funktion ‘Wake on LAN’ aktiviert haben, werden, sobald sich der Zustand eines angeschlossenen Netwerks ändert, ebenfalls aufgeweckt. Dieses Feature lässt sich aber im Bios deaktivieren.
Spielt Microsoft ein automatisches Update auf, verlässt der PC ebenfalls das Standby. Um dieses Schlafproblem zu umgehen, bleibt nur, die automatischen Updates zu deaktivieren. Dann sollte man allerdings mindestens einmal in der Woche manuell nach Patches und Aktualisierungen Ausschau halten. Diese Einstellung lässt sich in der Systemsteuerung unter dem Menüpunkt ‘Windows Update’ vornehmen, wird aber nicht unbedingt empfohlen.
Wenn trotz der oben genannten Funktionen Vista oder XP sich doch noch nach längerer Zeit im Standby befinden sollten und sich nicht über Maus oder Keyboard aufwecken lassen, muss man im Geräte-Manager, unter dem Reiter ‘Energieverwaltung’ einen Haken setzen, um diesen Geräten zu erlauben, den Standby-Modus abzubrechen.
Wem das alles zu viel Arbeit ist, der sollte einige zusätzliche Minuten Wartezeit beim Hochfahren des Computers in Kauf nehmen und den Rechner nach Verlassen jedesmal ganz Herunterfahren. Unter Vista braucht man dazu allerdings auch eine kleine Anleitung.
Denn das Symbol, das einen Schaltkreis symbolisiert und damit suggeriert, den Rechner herunterzufahren, versetzt den Rechner lediglich in den Energiesparmodus. Das bedeutet, die Sitzung wird gespeichert und das Betriebssystem startet die nächste Sitzung schneller. Soll der Rechner wirklich runterfahren, muss das über ein kleines Dropdown-Menü neben dem Stromkreissymbol, mit der Auswahl ‘Herunterfahren’ gemacht werden.
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