Wie die Experten von Dreamlab Technologies feststellten, ist es möglich, die Übertragung der Signale von Tastaturanschlägen per Hack zu unterbrechen.
In einer Entfernung von bis zu 10 Metern gelang es ihnen demnach, das Signal zu erkennen, aufzufangen und umzuwandeln. Von den ursprünglichen Anschlägen des Keyboards kam im Rechner nur Unsinn an. Das Keyboard war ein Microsoft-Produkt.
Das optische Desktop Keyboard der Produktnummern 1000 und 2000 weist demnach solche Lücken auf. Die Verschlüsslung, die es an Bord hat, sei ganz einfach zu cracken, schrieben die Forscher in ihrem Bericht, der auch an Microsoft gegangen war.
Wie es hieß, war die Verschlüsselung ganz einfach zu überwinden: ein einfacher Radio-Signalempfänger habe dafür ausgereicht. Derzeit werde ein Patch gebaut. Dreamlab teilte mit, dass zwar derzeit nur ein Microsoft-Produkt getestet worden war. Diese Art von Fehler erwartet Dreamlab mit großer Sicherheit aber auch bei Produkten von Logitech und anderen Herstellern, deren Tastaturen in jedem Haushalt stehen.
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