Dennoch drohte die Geschäftsleitung des Dresdner Infineon-Werks in der gestrigen Betriebsversammlung mit Stellenabbaumaßnahmen. 300 festvertraglich angestellte Mitarbeiter mögen freiwillig zur ohnehin angeschlagenen Infineon-Tochter Qimonda wechseln, oder sie würden gekündigt, verkündet Helmut Warnecke, Geschäftsführer von Infineon Dresden.
“Die heutige positive Kursentwicklung der Infineon-Aktie ist nur ein kurzfristiges Echo auf die Prognose von Texas Instruments und wird nicht lange anhalten. Diese Nachricht betrifft hauptsächlich TI”, erklärt Merck-Finck-Analyst Theo Kitz. Der Experte führt dazu weiter aus, “dass die Entlassung von 300 Mitarbeitern den Kurs nicht besonders beeinträchtigen wird und dieser dennoch stabil bleibt. Es ist aber anzunehmen, dass Qimonda selbst nicht in der Lage ist, die Mitarbeiter aufzunehmen.”
Bereits Ende November, als sich die Infineon-Aktie mit unter 8 Euro von einem Tiefststand seit 2006 zu erholen begann, wurde von Infineon-Seite angekündigt, 300 Leiharbeiter zu entlassen. Gleichzeitig sollten 300 Angestellte zu Qimonda wechseln, das wiederum 300 weitere Leiharbeiter freistellen wollte. Ein gekündigtes Speicherlieferabkommen (wirksam mit März 2008) wird als Begründung für das Vorgehen von Qimonda herangezogen. Die betroffenen Mitarbeiter weisen die Drohung als “geschmacklose Erpressung” zurück.
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