Digitale Spiegelreflexkameras werden zum Schnäppchen

Acht geben muss man als Konsument jedoch darauf, wie viel die passenden Objektive kosten. Für dieses wichtige Zubehör muss man oft mehr zahlen als für die Kamera selbst, berichtet die Schweizer Sonntagszeitung.

Vor einigen Jahren zahlte man noch um die 1800 Euro für eine DSLR-Kamera, heute bekommt man Einsteigermodelle schon für 500 Euro. Durch Vollautomatiken muss man nicht einmal besonders viel von der Technik verstehen. Wer sich jedoch ein wenig damit auseinandersetzt, wird bald durch die manuellen Einstellungen neue Möglichkeiten der Bildgestaltung entdecken. Besonders mit Variationen der Tiefenschärfe lassen sich erstaunlich professionell aussehende Ergebnisse erzielen. Vorteilhaft ist auch die Geschwindigkeit von Spiegelreflexkameras. Die Einschalt- und Auslöseverzögerung ist wesentlich geringer als bei Kompaktkameras und auch der Autofokus stellt sich schneller ein.

Für diesen Qualitätsunterschied muss man jedoch in Kauf nehmen, dass einige Modelle sehr sperrig sind und sich eher nicht dafür eignen, einfach so in der Handtasche getragen zu werden. Außerdem muss man beim Kauf mit einberechnen, wie viel man noch in Objektive investieren kann und will. Viele Kameras werden im Set mit einem Objektiv verkauft, das allerdings oft qualitativ zu wünschen übrig lässt, für Hobbyfotografen aber meistens ausreicht. Wenn man das volle Potenzial seiner Kamera ausschöpfen will, muss man jedoch in ein hochwertiges Objektiv investieren. Hier gilt: je lichtstärker, desto hochwertiger. Es lohnt sich auch durchaus, sich für eine Nikon– oder Canon-Kamera ein preiswerteres Objektiv von einem Fremdanbieter wie Tamron, Sigma oder Tokina zuzulegen.

Silicon-Redaktion

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