Das berichtet das Branchenportal DigiTimes. Den Forschern ist es erstmals gelungen, die Technologie auf einem großen Display umzusetzen. Die bisher demonstrierten Prototypen waren deutlich kleiner. Sony zeigte im Frühjahr ein 2,5 Zoll großes Display, das allerdings auf OLED-Technologie basierte.
Während bei herkömmlichen LCDs ein Glassubstrat verwendet wird, kommen bei dem sogenannten ‘Cholesteric LCD’ (Ch-LCD) zwei Plastiksubstrate zum Einsatz. Der Aufbau und das Design des Bildschirmes konnte einfach gehalten werden. Das Display hat eine Stärke von weniger als zehn Millimeter und ist nun halb so dick wie bisherige Entwicklungen, betonen die Forscher. Laut dem ITRI deckt das Display derzeit 57 Prozent des NTSC-Farbraumes ab. Die Farbdarstellung sei zwar noch schwach, erreiche jedoch bereits deutlich bessere Werte als Vorgängerprodukte.
Das Institut hat des Weiteren ein Monochrom-Ch-LC-Display demonstriert, das ebenfalls auf Plastiksubstraten basiert. Es hat eine Breite von 3,5 Zoll, wird auf einer Rolle gefertigt und kann daher in einer variablen Länge produziert werden. Das Produkt eigne sich optimal für den Einsatz in großen, öffentlichen Informationsbildschirmen, berichten die Forscher. Ebenfalls eine taiwanesische Neuentwicklung ist eine flexible LED-Hintergrundbeleuchtungs-Einheit. Die Forscher konnten die Funktionsweise an einem sieben Zoll großen Active-Matrix-LC-Display vorführen.
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