In dem kleinen Gerät ist ein LCD-Display mit einer Bilddiagonale von sieben Zoll verbaut. Der Monitor bietet eine Auflösung von 800 mal 480 Bildpunkten. Als Herzstück schlägt ein Celeron-M-Low-Voltage-Prozessor, der mit 900 Megahertz getaktet ist. Als Arbeitsspeicher stehen 512 Megabyte zur Verfügung. Alle Daten werden auf einer vier Gigabyte großen Solid-State-Disk gespeichert. Integriert ist zudem eine Webcam mit einer Auflösung von 0,3 Megapixel.

Die Verbindung zum Internet stellt der Notebook-Winzling mit den Abmessungen von 22,5 mal 16,5 mal 3,5 Zentimetern und einem Gewicht von 920 Gramm sowohl über eine kabelgebundene Netzwerkschnittstelle sowie über WLAN nach den Funkstandards 802.11b und 802.11g her. Außerdem verfügt der Eee-PC noch über drei USB-Steckplätze, einen Speicherkartenslot sowie einen analogen Audioausgang. Für die mobile Energieversorgung sorgt ein 5200-mAh-Akku, der eine Laufzeit von bis zu 3,5 Stunden ermöglichen soll.

Als Betriebssystem kommt die Linux-Variante Xandros zum Einsatz. Wahlweise kann der Anwender auch Windows XP auf dem Gerät installieren, heißt es seitens des Herstellers. Etwa 40 Programme sind vorinstalliert – deutlich mehr als unter Windows. Darunter sind Firefox fürs Surfen im Netz, Open Office, Skype und ein Media-Player für die Wiedergabe von Musik und Videos.

Ursprünglich sollte es das kleine Notebook schon Mitte Dezember geben,  jedoch wurde der Verkaufsstart nun auf den 10. Januar 2008 verschoben. “Grund dafür waren letzte Arbeiten am Betriebssystem”, erklärt Holger Schmidt, Sprecher von Asus Deutschland. Das Mini-Notebook soll 299 Euro kosten und ist je nach Geschmack in Schwarz oder Weiß erhältlich.

Fotogalerie: Das Linux-Betriebssystems auf dem Asus EeePC

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Silicon-Redaktion

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