Bildergalerie: Netztechnik aus China will an die Weltspitze

Der Konzern wurde 1988 gegründet und sitzt in Shenzhen, direkt am Perlflussdelta, einen Katzensprung von Hongkong entfernt.

Von hier aus will es der Konzern mit den Giganten der Welt aufnehmen. Sie heißen Nokia Siemens Networks (NSN), Ericsson oder Nokia. Wirtschaftsprüfer mit klangvollen Namen prüfen Bücher und Management und sollen Vertrauen herstellen. Internationale Besucher werden aber nur durch bestimmte Räume und eine riesige Ausstellungsfläche gelotst, die einen Querschnitt der Produkte zeigen soll. Die Produktion selbst steht Externen nicht offen. Nur im Terminalbereich blicken die künftigen Partner und Weiterverarbeiter hinter die Kulissen.

Doch der feste Stand, den sich Huawei in den Standardisierungsgremien für drahtlose und festnetzgebundene TK-Technik erarbeitet hat, bringt nicht nur mehr Bekanntheit. Er hat auch dafür gesorgt, dass Marktforscher wie Ovum und Gartner nicht mehr an Huawei vorbei sehen. Die Annäherung an neue internationale Kunden geht mittlerweile auch voran, aber nur häppchenweise.

Der Konzern fährt dabei, in den Worten von Eric Xu, Chief Marketing Officer bei Huawei, folgende Politik: “Wir haben eine feste Unternehmensregel: Wir werden niemals selbst Provider sein, doch wir werden den Providern alles bieten, was sie brauchen.” Für das All-IP-Netzwerk und die Fixed Mobile Convergence stellen die Chinesen tatsächlich so gut wie alles her, was auf dem notwendigen Niveau für die Carrier interressant sein könnte. Im zweiten Teil unserer Reportage aus Südchina machen wir einen Rundgang in der Exhibition Hall.

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Silicon-Redaktion

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