Ein aktueller Feldversuch unter Mitwirkung von Nokia Siemens Networks zeigte, dass Datenraten bis zu 173 Mbit/s in greifbare Nähe gerückt sind. Dafür war es aber notwendig, dass sich die Rivalen an einen Tisch setzten und ihre Geräte und Lösungen aufeinander abstimmten. Der Test lief im Frequenzband 2,6 Ghz und war mit 3GPP-Standards kompatibel, da die Rate von mehr als 100 Mbit/s über einen längeren Zeitraum und mehrere hundert Meter hinweg stabil gewesen sein soll..
Dabei wurde der Versuch in einer möglichst realitätsnahen Umgebung mit stadtähnlichen Ausprägungen durchgeführt. Das sei notwendig gewesen, weil sich die Nutzungsbedingungen verändert hätten, hieß es von dem deutsch-finnischen Konzern. Die Nutzer seien es gewohnt, länger online zu bleiben, mehr zu roamen und vor allem, komplexere Mulitmedia-Anwendungen zu nutzen.
Da dies mehr Breitbandanbindung erfordere, seien die Hersteller zusammengetreten. Der Test zeigte, dass im Vergleich zu früheren Interoperabilitätstests eine zehnmal höhere Übertragungsrate erreicht werden konnte. Vergangene Tests unter Führung des Konzerns hatten Multiple Input / Multiple Output (MIMO) genutzt. Nur als Spitzenwert konnte hierbei eine Rate von 160 Mbit/s erreicht werden.
Für die Anwender ergibt sich dabei, dass sie mit mehr Bandbreite weiter kommen. Außerdem soll sich die Batterielebenszeit ihrer Geräte rasant verlängern. Nokia Siemens Networks verbucht auch dies als einen Beitrag zu mehr Green IT.
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