Ihr Ziel ist es, die Qualität von Handykameras zu verbessern. Die Forschungen sollen jedoch nicht nur den Fotokameras in Mobiltelefonen, sondern in allen mobilen Endgeräten zugute kommen. Das Projekt startet gerade in die zweite Phase, in deren Rahmen ein Bewertungssystem für die Fotoqualität einer Handykamera entwickelt werden soll.
So wie bei Haushaltsgeräten sollen künftig Standards definiert sein, die den Konsumenten den Vergleich verschiedener Geräte ermöglicht. Einheitliche Angaben vonseiten der Hersteller sollen dem potenziellen Kunden Informationen darüber geben, was von einem Mobiltelefon und vor allem welche Qualität zu erwarten sei. Vorher müsse jedoch dafür gesorgt werden, dass die neu geschaffenen Rahmenbedingungen bei möglichst vielen Herstellern aus der Handybranche umgesetzt werden, heißt es in einer Aussendung der I3A.
An der Initiative sind unter anderem Branchengrößen wie Nokia, Sony Ericsson oder Motorola, aber auch Hersteller elektronischer Zusatzkomponenten wie AMD, Freescale, Texas Instruments, Kodak oder Micron Technologies vertreten. Micron hat erst im Sommer einen Kamerachip vorgestellt, der bei digitalen Fotos Blendflecke vermeiden soll. Das zum Patent angemeldete System rechnet aus dem Bild das verunreinigende Licht, die sogenannten Lens Flares, heraus und korrigiert den Kontrast.
“Für die I3A ist es das Ziel, die Bildqualität in allen Geräten zu verbessern”, so Lisa Walker, Präsidentin der Organisation. “Zum Start der zweiten Phase konnten wir einige neue Mitglieder in der Initiative begrüßen. Die Verteilung der Mitglieder auf verschiedene Segmente der Branche zeigt, wie wichtig die Qualität von Kameras und deren Bilder für die gesamte Industrie ist”, meint Walker.
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