Der Computer-Hersteller soll 100 Millionen Dollar an die auf Büroartikel spezialisierte Handelskette gezahlt haben, um Billigtinte der Konkurrenz aus dem Sortiment zu nehmen. Die Vormachtstellung von HP im Wettbewerb gegenüber Drittanbietern werde dadurch missbraucht. Bei der Beschwerde handelt es sich um eine Gruppenklage mit ungenannten Schadenersatzforderungen, eingebracht vom Bostoner Privatmann Ranjit Bedi.
Beweise für die Vorwürfe der Gruppe seien in der Klageschrift nicht enthalten. Trotzdem soll neben Schadenersatz eine gerichtliche Verfügung gegen weitere Übereinkünfte dieser Art erwirkt werden. HP hat vor einigen Monaten angekündigt, selbst Billigprodukte als Alternative zu den teureren HP-Tinten anbieten zu wollen. Verschiedene Anbieter wurden von dem Konzern mit Klagen wegen Patentrechtsverletzungen bedacht, um im Wettbewerb die Oberhand zu behalten. Teilweise wurde der Versuch unternommen, den Konsumenten mit technischen Hindernissen an HP-Produkte zu binden. So funktionieren manche Tintenpatronen nur mit eingebautem Chip oder können nur schwer nachgefüllt werden.
Der Kauf von Billigpatronen kommt Konsumenten um bis zu 80 Prozent günstiger als teure Markenpatronen. Die starke Konkurrenz macht dem Hersteller aber offenbar Probleme und führt zu Verlusten. Druckerzubehör ist in Relation zum Gerät selbst meist stark überteuert und eine entsprechend wichtige Einnahmequelle für Unternehmen wie HP und Co.
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