Mit einer Abteilung des Lösungsanbieters Jacada erwerben die Darmstädter Software für die Modernisierung von Legacy-Anwendungen. Der Rest des Spezialisten aus Atlanta, Georgia, bleibt zusammen: Die Callcenter-Lösungen bilden weiterhin das Kerngeschäft von Jacada, der Name bleibt hierfür erhalten.
Für 26 Millionen Dollar erwirbt die Software AG die Lösungen und Rechte an den Lösungen, die für Aktualisierung und Asset-Weiterverwendung zuständig sind. Ferner erhalten acht ausgewählte Mitarbeiter, die unverzichtbar sind für die Weiterentwicklung der neu zu integrierenden Lösungen, einen neuen Arbeitsvertrag bei der Software AG. Die Lösungen helfen vor allem bei der Mainframe-Modernisierung und der Anpassung herkömmlicher Lösungen an das Web.
Für die Software AG geht mit dem Jahr 2007 ein Jahr der internationalen Expansion zuende: 546 Millionen Dollar ließ sich die Firma den Anbieter Webmethods kosten, für 62 Millionen Dollar erwarb sie 80 Prozent an dem israelischen Spezialisten SPL Israel. Der ehemals selbständige Vertriebspartners half den Deutschen, ihre direkte Präsenz in Israel zu errichten.
Die Weiterentwicklung von Lösungen wie Jacadas ‘Innovator’, ‘Interface Server’ und ‘Integrator’ soll der Software AG in den Olymp der großen Hersteller verhelfen. Die Firma betrachtet sich als die fünftgrößte Softwarefirma in Europa. Vor sich sehen die Darmstädter nur noch SAP, Sage, Dassault und Business Objects. Die Software AG bläst also weiter zum Angriff auf die Weltspitze der Softwarehersteller. Und die sitzt immer noch in den USA.
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