Macworld beflügelt Apple-Gerüchte

Schwerpunkt der diesjährigen Vermutungen um neue Apple-Produkte ist das Thema Mobilität. So wird ein neues Macbook als sehr wahrscheinlich bezeichnet, welches vermutlich ein ultraportables Notebook sein wird, das ultradünn ist und über einen 12-Zoll-Bildschirm verfügt. Experten erwarten, dass es das dünnste und leichteste Gerät in dieser Kategorie sein wird. Als Beweis dafür sehen die Apple-Experten eine Apple-Patentanmeldung für eine entsprechende Docking-Station.

Auch ein Apple-Tablet gehört zu den Geheimtipps. Dieser könnte mit Intels Silverthorne bestückt sein. Einen entsprechenden Chipsatz will Intel-Chef Paul Otellini eine Woche zuvor auf der CES in Las Vegas präsentieren.

Im HD-Video-Formatstreit könnte Apple mit der Unterstützung eines der konkurrierenden Formate ein Wörtchen mitreden wollen. Shaw Wu von American Technology Research hat eine Untersuchung vorgestellt, wonach Apple die Unterstützung für Blue-Ray bekannt geben wird. Da Apple bereits Mitglied der Blue Ray Disc Association ist, ist diese Vermutung auch naheliegend.

Die wildesten Spekulationen ranken sich erwartungsgemäß um das iPhone. Mit Sicherheit wird Steve Jobs über das Entwicklungs-Kit reden, das im Februar verfügbar sein soll. Doch die Experten erwarten darüber hinaus die Präsentation eines 3G-iPhone, das vor allem in Europa und Asien erforderlich ist, um in diesen Märkten technologisch mithalten zu können.

Auch wenn Gerüchte das Interesse an Produkten schüren, bevor diese auch nur in die Reichweite der Konsumenten gelangen, steht Apple jeglichen inoffiziellen Vermutungen eher feindlich gegenüber. Erst im Dezember hatte Apple die Webseite Think Secret schließen lassen, über die von Apple als geheim eingestufte Vorabinformationen verbreitet wurden.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

3 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago

KI-Bluff bei AIOps erkennen

Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…

4 Tagen ago

Klinikum Frankfurt an der Oder treibt Digitalisierung voran

Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…

5 Tagen ago