Verborgene Funktionen in Amazons E-Book-Reader

Amazon hatte das Gerät am 19. November 2007 in den USA auf den Markt gebracht.

Kindle enthält unter anderem eine WLAN-Funktion, die den Zugriff auf den Amazon-Shop von unterwegs erlaubt und damit den PC als Download-Quelle umgeht. Neben dem Lesen von digitalen Büchern ermöglicht das Gerät auch das Anhören von Audiobüchern und den Empfang und das Verschicken von E-Mails.

Der Spezialist Igor Skochinsky hat jetzt enthüllt, dass Amazon weitere Funktionen eingebaut hat. Darunter sind eine Software zum Betrachten von Bildern, das Spiel ‘Minesweeper’, Keyboard Shortcuts und – wohl am interessantesten – Location Based Services.

Laut Skochinsky kommen in dem Gerät CDMA-Techniken (Code Division Multiple Access) zum Einsatz, um die Position zu ermitteln. Zudem können die Google Maps aufgerufen werden, um den eigenen Standort sowie Tankstellen und Restaurants in der Nähe anzuzeigen.

Skochinsky schildert sein Vorgehen detailliert in drei Postings (Posting eins, Posting zwei, Posting drei). Er griff unter anderem auf den quelloffenen Source Code des Kindle zu, den Amazon gemäß den Lizenzbestimmungen veröffentlicht hatte.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Alle Prozesse im Blick: IT-Service Management bei der Haspa

Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…

6 Stunden ago

Wie generative KI das Geschäft rund um den Black Friday verändert

Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…

6 Stunden ago

Banken und Versicherer sind KI-Großabnehmer

Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…

1 Tag ago

Siemens legt 10 Milliarden Dollar für Software-Spezialisten auf den Tisch

Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…

1 Tag ago

Standortübergreifender KI-Einsatz im OP-Saal

Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.

1 Tag ago

OT-Security braucht zunächst Asset-Transparenz

Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…

4 Tagen ago