Chinesische Regierung observiert Videoportale
Die chinesische Regierung verbietet zukünftig Videoportale, die keiner staatlichen Überwachung unterliegen.
Ab dem 31. Januar 2008 soll die Verbreitung von Videos im Internet massiv eingeschränkt werden. Betroffen davon wäre vor allem, das in China populäre Videoportal YouTube. Künftig sollen nur noch staatlich kontrollierte Unternehmen solche Portale betreiben dürfen.
Das teilte die Staatliche Verwaltung für Radio, Film und Fernsehen (SARFT) am 29. Dezember auf ihrer Webseite mit.
Mit den neuen Restriktionen sollen Videoportal-Anbieter daran gehindert werden, Videos zu verbreiten, die sexuelle Inhalte haben, gewaltverherrlichend sind, Staatsgeheimnisse verraten oder die Stabilität der Gesellschaft gefährden. Laut dem Statement der Medienbehörde muss ein Anbieter mit den Inhalten seines Internet-Videodienstes dem Volk und dem Sozialismus dienen.