Chinesische Regierung observiert Videoportale

Ab dem 31. Januar 2008 soll die Verbreitung von Videos im Internet massiv eingeschränkt werden. Betroffen davon wäre vor allem, das in China populäre Videoportal YouTube. Künftig sollen nur noch staatlich kontrollierte Unternehmen solche Portale betreiben dürfen.

Das teilte die Staatliche Verwaltung für Radio, Film und Fernsehen (SARFT) am 29. Dezember auf ihrer Webseite mit.

Mit den neuen Restriktionen sollen Videoportal-Anbieter daran gehindert werden, Videos zu verbreiten, die sexuelle Inhalte haben, gewaltverherrlichend sind, Staatsgeheimnisse verraten oder die Stabilität der Gesellschaft gefährden. Laut dem Statement der Medienbehörde muss ein Anbieter mit den Inhalten seines Internet-Videodienstes dem Volk und dem Sozialismus dienen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

2 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

3 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

3 Tagen ago

KI-Bluff bei AIOps erkennen

Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…

4 Tagen ago

Klinikum Frankfurt an der Oder treibt Digitalisierung voran

Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…

5 Tagen ago