Speichervirtualisierung kommt zum Mittelstand

‘EMC Clariion AX4’ ist für den Einsatz in dedizierten Speichernetzen (Storage Area Network, SAN) zugeschnitten. Das Speichersystem erlaubt Virtualisierung, erzwingt sie aber nicht. Der Einsatz mit Virtualisierung mit VMware-Lösungen ist nach Angaben des Herstellers genauso möglich wie der in herkömmlichen IT-Umgebungen.

Die Implementierung und Konfiguration soll besonders einfach sein und erfordere nicht das Herunterfahren der Applikationen. Skalierbar ist AX4 demnach für bis zu 60 TB Speicherkapazität, Unterstützung für iSCSI und Fibre Channel ist mittlerweile Standard bei der Clariion-Reihe.

Das System basiert auf der Architektur des Midrange-Systems ‘Clariion CX3’ und bietet Merkmale wie ein gespiegeltes Cache-Design, Standby-Stromversorgung, kontinuierliche Konsistenzüberprüfungen der Festplatten sowie im laufenden Betrieb austauschbare Komponenten.

Für eine Konfiguration mit drei Terabyte Speicherkapazität müssen die Kunden knapp über 6000 Euro zahlen. Dell und NEC werden das System unter ihren jeweiligen Markennamen anbieten, bei Dell beispielsweise in der Reihe ‘AX’. Die Clariion AX4 kann mit bis zu 60 SAS- und SATA-Festplatten ausgerüstet werden. Die bereits 1999 mit der Firma Data General zugekaufte Erfolgsreihe für Disk Arrays wird weiterhin ausgebaut und stellt mittlerweile einen beträchtlichen Anteil am Konzernumsatz von EMC.

Silicon-Redaktion

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