Neue Softwarelokalisierung von SDL
Die britische Firma SDL hat ein neues Produkt für die Softwarelokalisierung auch in Deutschland auf den Markt gebracht.
Mit ‘SDL Passolo 2007’ kommt eine Software auf den Markt, die mehr Transparenz in den Entwicklungsprozess bringen soll.
Die Lösung optimiert die Softwarelokalisierung, unterstützt Windows .NET Framework 3.0 und ist nahtlos in die Flaggschiff-Linie ‘SDL Trados’ integrierbar, hieß es von SDL. Die Lösung soll Kosten und Aufwand einsparen helfen. Vor allem beim Erstellen mehrsprachiger Inhalte lasse sich hier mehr rausholen und die Markteinführungszeiten von Softwareprodukten gingen schneller vonstatten, teilten die Briten mit.
SDL Passolo 2007 greift dabei auf bereits vorhandene Translation Memorys und unternehmensspezifische Terminologie-Datenbanken in Trados zu. Das soll die Effizienz und Konsistenz bei der Lokalisierung von Software-Benutzerschnittstellen, Online-Hilfen und Dokumentation steigern.
Bei der Arbeit mit XML-, Java- und Textdateien ohne visuelle Unterstützung werden die Originaldateien angezeigt, damit mehr Kontextinformationen für die Bearbeitung zur Verfügung stehen. Durch direkten Zugriff auf bereits übersetzte Inhalte und freigegebene Terminologie soll die Lösung die Genauigkeit, Qualität und Konsistenz lokalisierter Software verbessern. Sie beinhaltet eine komplette visuelle Bearbeitungsumgebung der aktuellen Lokalisierungstechnologie von Microsoft Windows Presentation Foundation (WPF). Sie unterstützt zudem die Lokalisierung für alle Windows Entwicklungsplattformen, etwa NET 3.0, Windows 64-Bit und Delphi 2007. Das Kombipaket aus SDL Trados 2007 und SDL Passolo 2007, SDL Localization Office, ist eine integrierte Lösung.