Es handelt sich derzeit noch um eine Alpha-Version. Diese durchsucht aktuell etwa 50 bis 100 Millionen Internet-Seiten – also einen Bruchteil des Internets, verglichen mit Google, Yahoo oder MSN.
In den kommenden Wochen soll die Anzahl der zu durchsuchenden Seiten vor allem durch die Einbindung solcher Homepages erhöht werden, die von den Algorithmen der Konkurrenz nicht entdeckt werden. Wikia Search will seine Such-Algorithmen veröffentlichen, um sie in Open-Source-Arbeit gemeinsam mit Anwendern optimieren zu können.
Wikia Search will nach Beendigung der Testphase zudem mit mehr Transparenz aufwarten. Die Suchergebnisse sollen von Menschen und nicht wie bei Google von Programmen bewertet werden. Kommentare zu und Diskussionen über Websites in Wikipedia-Manier sollen ebenfalls möglich sein.
Über mehrere Monate hatte der Betreiber Wikia – unter der Leitung von Wikipedia-Gründer Jimmy Wales – die Werbetrommel für die neue Suchmaschine gerührt. Wikia Search sei besser als Google und werde dem Konzern ernsthafte Konkurrenz machen. Testergebnisse zeigen derzeit aber noch ein anderes Bild und lassen auf einen verfrühten Start der Seite schließen.
“Natürlich haben wir die ersten Stunden von Wikia Search beobachtet und heißen die Seite willkommen”, sagte Lena Wagner, Sprecherin von Google Deutschland.
“Wir haben bisher mit unseren Algorithmen gute Erfahrungen gemacht und positives Feedback erhalten. Natürlich arbeiten wir weiter an Innovationen, aber solange der Nutzer zufrieden ist, können wir uns auf Google konzentrieren und nicht auf die Konkurrenz”, so Wagner.
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