Microsoft kündigte an, das norwegische Unternehmen Fast Search & Transfer kaufen zu wollen – einen Spezialisten für die Enterprise-Suche.
Als Angebot nannte Redmond 6,6 Milliarden norwegische Kronen (840 Millionen Euro oder 1,2 Milliarden Dollar) beziehungsweise 19 Kronen pro Aktie. Das Angebot liegt 42 Prozent über dem Schlusskurs der Fast-Aktie vom 4. Januar.
Das Management von Fast Search & Transfer hat laut Microsoft der Übernahme bereits zugestimmt. Allerdings kann diese erst vollzogen werden, wenn 90 Prozent der Aktionäre einverstanden sind. Der Deal soll im zweiten Quartal 2008 abgeschlossen werden.
“Fast Search & Transfer hat finanzielle Probleme”, hieß es dazu von Mike Davis, Senior Analyst beim Marktforscher Ovum. Nur ein großes Unternehmen wie Microsoft könne es sich leisten, die mit den Problemen verbundene Ungewissheit in Kauf zu nehmen.
Microsoft gelange mit dem Zukauf in die Spitzenliga der Enterprise-Suche. Jetzt könnte es sein, dass andere Unternehmen dem Beispiel folgen und auch Such-Spezialisten übernehmen, anstatt die Techniken selbst zu entwickeln.
Übernahme-Kandidaten seien etwa das US-Unternehmen Endeca und die britische Firma Autonomy. Den höchsten Preis müsse ein Bieter dabei wohl für Autonomy auf den Tisch legen, so Davis. Dieses Unternehmen sei stets bemüht, seine Stärke und Unabhängigkeit zu betonen.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…
Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…