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Oracle und FSC erneuern ihre Infrastrukturlösung

Die Version V2.0A unterstützt nun auch Oracle-Datenbanken ohne Real Application Clusters und eignet sich damit für kleinere Unternehmen, die Datenbanken auf einer begrenzten Anzahl von Knoten betreiben.

Neu ist nach Angaben von FSC zudem die höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit – aufgrund des Direktzugriffs auf Datenbank-Dateien im SAN (Storage Area Network). Möglich werde diese Leistungsverbesserung durch die Entlastung des Server-Pools von Aufgaben der Speicherungsverarbeitung. Der Integritätsschutz von Datenbanken auf gemeinsam genutzten Storage-Ressourcen erfolge durch dynamisches LUN-Masking (LUN, Logical Unit Number) und die damit verbundene Zugriffsbeschränkung während des Betriebs.

FlexFrame for Oracle wurde von FSC und Oracle für Unternehmen entwickelt, die geschäftskritische Anwendungen in ausfallsicheren Umgebungen betreiben. Als erste End-to-End-Infrastrukturlösung für Oracle Grid Computing läuft das Linux-basierte FlexFrame for Oracle auf ‘Primergy’ Blade-Servern. Die Steuerung, Kontrolle und Management übernimmt das Control Center, die Datenbankbasis stellen Oracle Database 10g und Oracle Real Application Clusters dar – sowie einzelne Instanzen der Oracle Database 10g und 9i.

Durch die Unterstützung von Single-Instance-Datenbanken eigne sich die Version V2.0A auch als Sprungbrett für kleinere und mittelgroße Unternehmen, um mit der Implementierung einer Service-orientierten Infrastruktur (SOI) zu beginnen, hieß es. Mit der neuen Version könnten die Unternehmen bereits mit der Konsolidierung ihrer Server-Umgebung beginnen, während sie noch ihre vorhandenen Single-Instance-Datenbanken nutzen.

Silicon-Redaktion

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