“Das Ziel von DataPortability ist, dass User beim Anmelden auf einer Website oder Social-Networking-Plattform auch Zugang auf anderen Plattformen gespeicherten Daten, Bilder und Freunden haben können”, umreißt Chris Saad, Mitbegründer von DataPortability die Idee hinter der Arbeitsgruppe. “Es ist sehr ermutigend, dass diese Unternehmen beigetreten sind und überlegen, Nutzern die Kontrolle über ihre Daten zu geben”, gibt sich Saad angesichts der Beitritte erfreut. Die Unterstützung bekannter Unternehmen würde die Interoperabilitäts-Bemühungen der Gruppe fördern.
Nach Angaben von DataPortability existieren bereits jetzt verschiedene Technologien, die eine einfache gegenseitige Verfügbarkeit von Daten verschiedener Sites ermöglichen könnten. “DataPortability geht es nicht darum, neue Standards zu erfinden”, erklärt Saad. Stattdessen wolle man die existierenden Technologien in einen passenden Kontext setzen und einen Referenz-Standard für deren Implementierung schaffen. So sollen besonders Social-Networking-Angebote für Nutzer einfach und ohne den Aufwand von mühseligen Dateien-Uploads auf verschiedene Websites nutzbar werden.
Ein wichtiger Bestandteil des Konzepts ist ein einheitliches Login. Hier setzt DataPortability auf OpenID, das Ende 2007 die Version 2.0 erreicht hat. Dieses Anmeldesystem wird von Google bereits teilweise unterstützt, speziell im Bereich des Weblog-Angebots Blogger. Offenbar als Folge der DataPortability-Beitritte flammen in Blogs schon seit geraumer Zeit Gerüchte wieder auf, Google könne zum OpenID-Unterstützer werden. Auch Facebook wird neuerdings als möglicher OpenID-Unterstützer genannt. Saad gibt an, dass ihn solche Schritte zwar nicht überraschen würden, ihm aber bisher keine konkreten Informationen zu solchen Plänen bekannt seien. “Es wäre großartig für uns, sollten Google und Facebook OpenID beitreten”, hofft Saad.
Saad gibt an, dass neben den jetzt beigetretenen Unternehmen Google, Facebook und Plexo noch weitere große Namen Interesse an der Tätigkeit von DataPortability gezeigt hätten, speziell Yahoo und dessen Foto-Sharing-Ableger Flickr. Auch hier brodelt die Gerüchteküche. Scott Gilbertson vom US-Magazin Wired meldet in einem Blog-Eintrag Anzeichen dafür gesehen zu haben, dass Yahoo möglicherweise im Begriff sei, OpenID-Provider zu werden. Auch andere US-Medien berichten von solchen Beobachtungen.
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