Bereits jetzt ist HP nach eigenen Angaben ein führender Anbieter von umweltverträglichen Computersystemen. Bei dem vom Green Electronics Council herausgegebenen Klassifizierungs-Tool EPEAT hat HP derzeit mehr als zwei Dutzend Produkte gelistet, die in den Kategorien Gold und Silber eingestuft sind. Anhand einer Anweisung der US-Regierung ist eine EPEAT-Klassifizierung verpflichtend für den Einsatz von Computern bei staatlichen Einrichtungen.
“Wir sehen uns in der Verpflichtung, die Zusage zur Reduzierung des Energieverbrauchs um 25 Prozent einzuhalten. Die zusätzlichen EPEAT-Gold-Einstufungen zeigen beispielhaft HPs Einsatz im IT-Markt zur Reduzierung der Umwelteinflüsse aller Produkte und Geschäftsprozesse”, sagte Todd Bradley, leitender Vizepräsident der Personal Systems Group bei HP.
Das ehrgeizige Ziel soll bis 2010 durch den Einsatz energieeffizienterer Komponenten wie Netzteile oder Chipsätze erreicht werden. Neue Energiespartechniken sollen die Bemühungen weiter unterstützen. Vor allem die gesteigerte Effektivität von Netzteilen mit einem Wirkungsgrad größer 80 Prozent kann erheblich zur Einsparung von CO2-Emissionen beitragen. Alleine 1000 solcher Netzteile könnten soviel CO2 sparen, wie bei der Verbrennung von 17.000 Litern Benzin entsteht.
Derzeit spiegeln sich die Bemühungen von HP in den Desktop-Produkten HP Compaq dc7800, dc5750 und dc5700 wieder. Auch die Business-Notebooks HP Compaq 2510p und 2710p sind mit EPEAT-Gold ausgezeichnet worden.
Für die Verwaltung von Desktop-PCs in Unternehmen bietet HP unter dem Namen Verdiem Surveyor eine Remote-Powermanagement-Software an, die auf PCs der dc7800-Serie vorinstalliert ist. Surveyor soll nicht nur dabei helfen, den Energieverbrauch zu messen und zu verwalten, sondern auch bei der Reduzierung des Stromverbrauchs von Computern und Monitoren um bis zu 33 Prozent helfen. Dies würde einer Einsparung von etwa 200 KWh Strom pro PC und Jahr entsprechen.
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