Diese Dienste verbrauchen Leistung des Prozessors und Arbeitsspeicher, somit beeinflussen sie die Gesamt-Performance. Dennoch sollten keineswegs wahllos irgendwelche Prozesse gekillt werden. Denn einige sind für den Betrieb unerlässlich.
Eine relativ verlässliche und umfassende Quelle für Informationen dieser Art scheint die Seite BlackViper.com zu sein. Der Betreiber Charles Sparks widmet sich – nur in Englisch – seit einigen Jahren der Frage, wie sich Windows-Betriebssysteme schneller und leistungsfähiger machen lassen.
Bevor man sich jedoch an irgendwelche vermeintlichen Optimierungen macht, sollte man eine Sicherungskopie der Registry anfertigten. Dann gelte es, alle Dienste in die Default-Einstellung zu bringen. Zu allerletzt, sollte man, bevor man loslegt, nach den neuesten Updates für Windows suchen. Noch ein kleiner Hinweis am Rande. Veränderungen, die hier vorgenommen werden, wirken sich auf alle Anwender und Nutzer aus, die in dem System angelegt sind.
In XP klickt man unter Start auf ‘Ausführen’ und gibt dann ‘services.msc’ ein und schließlich ‘Enter’. In Vista lässt sich das über die Windows-Taste und der Eingabe ‘services.msc’ erreichen. Allerdings sind für diesen Befehl Administratorenrechte nötig.
Abhänging von der verwendeten Version und von unabhängiger Software, die auf dem System installiert ist, listet das Betriebssystem dann verschiedene Dienste auf. Auch einige OEM-Hersteller verzichten bereits auf bestimmte Dienste oder fügen andere hinzu.
Nun können diese verschiedenen Dienste mit denen auf BlackViper.com verglichen werden. Wer sicher gehen möchte, dass er seinen Rechner nicht zerschießt, kann Dienste auf manuell setzen. Daraufhin startet Windows diese nur dann, wenn sie tatsächlich benötigt werden. Leider ist auch das nicht in allen Fällen gewährleistet. So müssen diese Dienste wieder auf ‘Automatisch’ gesetzt werden.
Um zu prüfen, welche Anwendungen welchen Dienst benötigen, reicht ein Doppelklick in den Eintrag. Eine Dialogbox öffnet sich. Unter dem Reiter ‘Abhängigkeiten’ werden Dienste und Programme oder Funktionen im Betriebssystem aufgezeigt, mit denen dieser Dienst in Abhängigkeit steht.
Neben den Diensten, die auf BlackViper.com vorgeschlagen werden, lohnt es sich beispielsweise nach Prozessen für Hardware zu suchen, die nicht mehr verwendet wird oder ausgetauscht wurde. Auch Dienste, die verschiedene Windows-Erscheinungsbilder verantworten, können ausgeschaltet werden. Dann muss man allerdings mit dem klassischen Windows-Erscheinungsbild vorlieb nehmen. Ist eine Firewall eines unabhängigen Herstellers auf dem System installiert, lässt sich auch die Windows-interne Firewall meist problemlos abstellen.
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