Gartner teilte mit, dass die Zeiten des zweistelligen Wachstums auf dem BI-Markt vorüber sind. Die Industrie befinde sich in einem Stadium der Veränderung, gekennzeichnet durch zunehmende Konsolidierung der Anbieter, ausgereifte Produkte und Preisdruck. Dennoch werde BI auch weiterhin als entscheidender Wirtschaftsfaktor angesehen.
2007 betrug die weltweite Wachstumsrate 12,5 Prozent und war damit etwas niedriger als im Vorjahr. Für die zukünftige Entwicklung bis zum Jahr 2011 prognostizieren die Analysten – im Vorfeld des ‘Gartner Business Intelligence Summit’ Anfang Februar in Amsterdam – eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von nur noch 8,6 Prozent.
Die Marktkonsolidierung, so prognostizierten die Analysten, werde auch eine Preiserosion nach sich ziehen. BI könne allerdings nutzbringend eingesetzt werden, sofern die Anwender darauf achten würden, die Lösungen benutzerfreundlich, transparent und prozessorientiert zu halten. Das werde BI als Investition nach wie vor rechtfertigen.
Einen weiteren Vorteil, der sich ebenfalls erst mittelfristig erschließen dürfte, sehen die Experten ebenfalls in dem BI-Zukauf von SAP, IBM, Oracle und Microsoft: Der Nutzwert von Produkten weniger großer Hersteller sei nicht von der Hand zu weisen, da die Konzerne die Produkte schneller in den Markt drücken können, was zu größerer Verbreitung führt. Dadurch könne der Wert, der durch den BI-Einsatz generiert wird, schneller spürbar werden.
Senior Research Analyst Dan Sommer riet den wenigen verbleibenden, reinen BI-Playern, sich nicht durch Commodity-Anwendungen aufhalten zu lassen, sondern modernste Trends wie Dashboards und Predictive Modelling, Enterprise Search, Interactive Visualisation und In-memory Analytics zu nutzen, um gegenüber den großen Anbietern einen Vorteil zu haben.
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