Die Entwickler des Teams haben sich mächtig ins Zeug gelegt und präsentieren einen Desktop, der sich durchaus sehen lassen kann. Aber auch unter der Motorhaube hat sich viel getan. Leider kommt das Update für die nächste Version von Ubuntu zu spät. Das Unternehmen Canonical hat sich zwischenzeitlich für GNOME entschieden und auch die nächste Version von Kubuntu, der Ubuntu-Distribution mit KDE, wird ‘ab Werk’ lediglich die Version 3.5 Enthalten. Dennoch verträgt sich auch KDE 4 prächtig mit der beliebten Linux-Distribution.
Einige Funktionen erinnern zudem stark an die kommerziellen Konkurrenzprodukte Vista, Windows XP und Mac OSX. Besonders augenfällig ist hier das neue Start-Menü ‘Kickoff’, das Anwendungen, Widgets und andere Steuerelemente neu organisiert und sich auch an die Wünsche des Anwenders anpassen lässt. Für eine neue Suchleiste stand der Konkurrent Vista Pate.
Neu ist auch der Dateismanager ‘Dolphin’, das neben anderen Funktionen nun auch miniaturisierte Ansichten von Dateien liefert. Bei den Systemeinstellungen orientiert sich KDE an dem Vorbild von Mac OS X, bei dem verschiedene Optionen in verwandte Kategorien aufgeteilt sind.
Mit Oxygen erhält der Linux-Desktop einen Hauch von Windows Vista. Über ThreadWeaver können Anwendungen besser die Vorteile von Mulit-Core-Prozessoren nutzen. Solid ist eine neue Management-Konsole, die bei der Konfiguration von Hardware wie etwa dem Powermanagement, WLAN oder Bluetooth oder Wechselmedien hilft.
Viele weitere Neuerungen und Funktionen haben wir für Sie als Screenshot festgehalten.
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