Erst vor gut einem Jahr hatten rund 3000 Menschen ihre Arbeit verloren, weil BenQ Mobile (die ehemalige Siemens-Handysparte) pleite ging.
Jetzt hat es das Nokia-Werk Bochum getroffen. Der Hersteller plant, die Produktion mobiler Geräte in Deutschland einzustellen und den Standort bis Mitte des Jahres zu schließen. Die Produktion werde in wettbewerbsfähigere Werke in Europa verlagert, teilte Nokia mit.
In der Folge würden in Bochum auch Bereiche eingestellt, die nicht zur Produktion gehören. Insgesamt sind laut Nokia voraussichtlich rund 2300 Angestellte betroffen. In Deutschland könne nicht so produziert werden, dass die globalen Anforderungen hinsichtlich Effizienz und flexiblem Kapazitätswachstum erfüllt werden, sagte Veli Sundbäck, Nokia Executive Vice President.
Neben der Standortschließung in Bochum plant Nokia den Verkauf des Bereiches ‘Line Fit Automotive Business’ (ab Werk integrierte Lösungen für die Fahrzeugindustrie). Man verhandele zudem mit Sasken Technologies über eine Übernahme der Bochumer Forschungs- und Entwicklungsabteilung ‘Adaptation Software’.
Nokia will jetzt Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern aufnehmen. Die mit der Restrukturierung anfallenden Kosten sollen während der Verhandlungen ermittelt und im Rahmen der Quartalsberichterstattung veröffentlicht werden.
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