Wie das Unternehmen mitteilte, stieg der Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahr nach vorläufigen Zahlen um 9 Prozent auf 10,26 Milliarden Euro. Die Erlöse aus dem Verkauf von Software kletterten um 13 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro. Das ist nach SAP-Angaben das stärkste Wachstum seit dem Jahr 2000, meldeten die Agenturen.
Bei den Software- und Software-bezogenen Serviceerlösen gab es eine Steigerung von 6,61 Milliarden Euro im Vorjahr auf rund 7,44 Milliarden Euro. Das entspricht einem Wachstum von rund 13 Prozent. Die Börse reagierte auf die Zahlen mit einem deutlichen Kursanstieg der SAP-Papiere. Kurz nach Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen legte die Aktie um 3,57 Prozent auf 33,98 Euro zu.
Die Händler bewerteten vor allem die Erträge der Software-Sparte als sehr positiv. Zuletzt war SAP von der Börse immer wieder abgestraft worden, weil der Weltmarktführer für Unternehmenssoftware trotz positiver Zahlen die hohen Erwartungen der Händler nicht erfüllen konnte.
Zulegen konnte der Walldorfer Konzern nach eigenen Angaben auch beim Kampf um Marktanteile. SAP kämpft vor allem mit dem US-Konzern Oracle um die Spitzenposition auf dem Markt für Unternehmenssoftware. Oracle hatte SAP vergangenes Jahr wegen Industriespionage verklagt. Im Februar wird wegen der Vorwürfe mit einer neuen Anhörung vor einem US-Gericht gerechnet.
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