EMC priorisiert Fehlermeldungen im NAS

Der ‘Smarts IP Availibility Manager for Networked Attached Storage (NAS)’ analysiert  laut Hersteller in Echtzeit Ursachen und Auswirkungen von Netzwerkproblemen in NAS-Umgebungen. Dem Administrator meldet die Software dann jedoch nur solche Probleme, die für die Infrastruktur relevant sind. Der ursprüngliche Fehler soll  automatisch lokalisiert werden und eine langwierige Suche überflüssig machen. Gleichzeitig zeige die Software, welche Dienste und Kunden betroffen sind, so dass die nächsten Schritte priorisiert werden könnten.

Das Auffinden von Schwachstellen will das Tool mit Hilfe kontinuierlicher Analyse der Netzdaten durch das EMC-eigene Codebook erreichen. Die Software – die den Smarts IP Availibility Manager erweitert – erkennt, wenn im Netzwerk bestimmte Symptome auftreten und identifiziert ihre Ursache. Ändert sich die Infrastruktur beim Anwender, so passen sich die Daten im Modell automatisch an. Der Smarts IP Availibility Manager for NAS basiert außerdem auf dem EMC Smarts Common Information Model (CIM), das alle Komponenten, Verbindungen, Verhaltensweisen und Interaktionen zwischen den Ebenen des IP-Netzwerkes abbildet.

Die ab sofort verfügbare Lösung unterstützt neben den EMC Celerra-Systemen auch File-Server von Network Appliance und ist laut EMC so modular, dass sie sich für  Netzwerke, Systeme und Applikationen bis hin zu Business Service Levels eignet. Enthalten ist sie im IP Availability Manager 6.2. Smart Pack 3.

Silicon-Redaktion

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