HDS rüstet Speicher-Highend weiter auf
HDS hat sein Speicherbataillon TagmaStor in Sachen Perfomance, Disaster Recevoery (DR) und Security auf den neuesten Stand gebracht.
Eine um 25 Prozent höhere Performance soll künftig die Universal Storage Platform (USP) bereithalten, erklärt der Hersteller. Auf diese Weise könnten kritische Applikationen wie Oracle Datenbanken oder Microsoft SQL Server schneller arbeiten und, weil der Performance-Schub auch die Virtualisierungs-Engine betrifft, im abgestuften Storage-Umfeld bessere Werte liefern. Neu ist auch eine Multiprotokoll-Konsolidierung, die iSCSI, Fibre Channel, ESCON, FICON und NAS innerhalb einer Storage-Plattform vereint und das von einer Stelle aus verwaltbar macht.
Das Upgrade enthält ferner einen verbesserten ‘Hitachi Universal Replicator’. Die Software kann mit noch größeren Konfigurationen bei höherer Performance umgehen, darunter der Support für 64K große Data Volumes, die sich über bis zu vier USP-Systeme erstrecken. Zudem soll die ‘Hitachi Universal Replicator Delta Resync’-Funktion die Wiederherstellungszeit im Disasterfall in offenen und Mainframe-Umgebungen reduzieren, indem sie während des Recovery-Prozesses lediglich die geänderten Daten vom Zwischenlager der Daten auf die DR-Seite kopiert. Das ‘Shadow-Image’-Feature ist jetzt ebenfalls für noch größere Datenmengen ausgelegt und schraubt die Performance bei der Replizierung über 300 Prozent auf mehr als 1 GB pro Sekunde.
Sicherherheitsseitig wartet der Hersteller mit einem neuen Audit Logging auf, das jegliche Zugriffsprozesse von Usern protokolliert, darunter, wer wann einen bestimmten Prozess in Gang gesetzt oder durchgeführt hat, und ob er damit erfolgreich war. Die so gewonnen Logdateien sollen zum einen die Sicherheit erhöhen und Gründe für fehlgeschlagene Zugriffe ermitteln.