Was Analysten schon lange ahnten – jetzt lässt es sich nicht mehr verheimlichen: Cisco hat Absatzprobleme mit einer ganzen Reihe von Produkten.
Wie der internationale Wiederverkäufer Dimension Data mitteilte, werden die Umsätze mit den Netzwerkprodukten im noch laufenden ersten Quartal um einen nicht näher benannten Prozentsatz fallen. Der auf Cisco-Produkte spezialisierte Fachhändler verzeichnet jetzt schon, dass er vor allem in den USA und im chinesischen Markt weniger verkauft hat, als bislang angenommen.
Der Grund dafür sei neben der schwachen Kaufkraft der Kunden vor allem darin zu suchen, dass der Wettbewerbsdruck zugenommen habe. Speziell für Foundry Networks dürfte dieses Quartal deshalb, so Industrieanalyst Stephen Kamman von CIBC gegenüber US-Medien, etwas freundlicher ausfallen. Die Preispolitik des Cisco-Konkurrenten scheint zunächst aufgegangen zu sein.
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