IT-Verantwortliche in Europa haben ihre Netzwerkinfrastruktur offenbar recht gut im Griff. Laut einer Studie, die der Software-Hersteller Veritas in Auftrag gegeben hat, kennen über 90 Prozent der europäischen Administratoren ihre Hardware-Umgebung und deren Auslastung. Dadurch können sie die erforderlichen Investitionen auch effektiver steuern.
Die Amerikaner haben da einen schlechteren Stand, ergab die von dem britischen Marktforschungsinstitut Dynamic Markets durchgeführten Befragung. Mehr als die Hälft der US-Admins tappen bei der Hardware mehr oder weniger im Dunkeln.
Den besseren Überblick der IT-Chef auf dem “alten” Kontinent belegen danach auch folgende Zahlen: lediglich 46 Prozent der europäischen Unternehmen haben in den letzten 18 Monaten weitere Summen in die Hardware gesteckt, bei den Amerikanern waren es 71 Prozent.
Der Bericht belege, dass US-Firmen mehr Storage- und Server-Hardware als erforderlich implementiert und Kapazitätsanforderungen überschätzt hätten, berichtet der Nachrichtendienst Byte and Switch. Nicht zu vergessen ist allerdings, dass der Software-Spezialist Veritas die Studie angefragt hatte.
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