Bei Ethernet ging es paukenschlagartig: auf 1 GBit/s bei der Geschwindigkeit für die Datenübertragung folgte 10 GBit/s. Einen solch drastischen Schritt wünschen sich auch die Fibre-Channel-Hersteller (FC) und planen 10 GBit/s FC nach dem derzeitigen Limit von 2 GBit/s.
Die Diskussion in der Fibre Channel Industry Association (FCIA), ob ein Zwischenschritt eingeschoben werden sollte oder nicht, hat zwei FC-Switch-Hersteller in ihren Bann gezogen. Q-Logic und Vixel plädieren für die Interimslösung und verweisen dabei auf die Kosten, die ein 10 GBit/s SAN-Fabric mit sich bringen würde.
Aus gutem Grund, denn da die letztlich von allen Beteiligten anvisierte durchsatzstärkste Variante nicht zu 1 oder 2 GBit/s abwärtskompatibel ist, wären die Kosten für eine neue Infrastruktur immens. Ein 4 GBit/s-Fabric könnte dagegen viele Komponenten der derzeit implementierten Technologien nutzen, so das Magazin ‘Byte and Switch’.
Der Vorstoß scheint daher rühmlich. Allerdings ist die Diskussion um die Interimslösung noch jung und es ist generell nicht sicher, ob 4 GBit/s-Switches oder Host Bus Adapter (HBA) jemals auf den Markt kommen werden. Q-Logic und Vixel müssen zunächst die anderen 28 stimmberechtigten Mitglieder der FCIA auf ihre Seite bringen, damit 4 GBit/s als Zwischenschritt anerkannt wird.
Im Moment sieht es danach aber nicht aus. Die Marktführer unter den FC-Switch-Herstellern, Brocade und McData, haben bislang Ablehnung signalisiert, was auch daran liegen mag, dass die Hersteller neben vielen anderen bereits in die 10 GBit/s-Technologie investiert haben.
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