Mit einem Jointventure setzt der Netzwerkhersteller 3Com klare Zeichen: Ein gemeinsames Unternehmen mit dem chinesischen Netzwerktechnik-Hersteller Huawei soll einerseits natürlich die asiatischen Märkte für 3Com aufbrechen. Ein Seitenhieb gegen Cisco ist aber auch beabsichtigt. Schließlich befindet sich Huawei in einem erbitterten Patenrechtstreit mit Branchenprimus Cisco.
Huawei will in das Jointventure seine Abteilung für Netzwerke in Unternehmensumgebungen einbringen. Dazu gehören LAN-Switches, Router, Technikwissen und Infrastruktur-Kompetenz, sowie die zugehörigen Patente und Fachkräfte. 3Com hat außer Geld nicht viel zu bieten: 160 Millionen Dollar, die Niederlassungen in China und Japan, sowie Patente kommen von dieser Seite in das Projekt. Bruce Claflin, der CEO der Kalifornier, spricht denn auch davon, dass “die Produkte des Jointventure unsere eigene Palette perfekt ergänzen”.
Der Name steht bereits fest: In China soll das Jointventure “Huawei-3Com”, und in englischer Sprache “3Com-Huawei” heißen. Nicht ganz so egalitär geht es beim Branding der Produkte zu. Während die gemeinsam entwickelten und produzierten Netzwerkteile in China nur unter dem Doppelnamen verladen werden dürfen, kann 3Com als Geldgeber die Komponenten unter eigenem Namen vertreiben.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…