Das Internet-Regulierungsgremium Icann (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) will nun doch Abweichungen vom lateinischen Alphabet zulassen. Dann wären Umlaute wie im Deutschen ebenso möglich wie kyrillische, chinesische oder arabische Schriftzeichen.
Nach zweijährigen Beratungen steht die Umsetzung nun offenbar kurz bevor. Icann-Direktor Vinton Cerf teilte mit, dass die Entwicklung der nötigen Standards bereits abgeschlossen sei und die Verabschiedung der neuen Regelung nur noch von der Codierung der entsprechenden Zeichensätze für die Internetprotokolle (IP) abhänge. Japan, China und Südkorea seien hier besonders weit.
Die bisherigen Top-Level-Domains wie .com, .de oder .org bleiben aber auch in Zukunft auf die 26 Buchstaben des lateinischen Alphabets beschränkt. Außerdem will die Icann Regelungen vorschlagen, mit denen das sogenannte “Cybersquatting” weitgehend unterbunden werden kann.
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