Die finanzielle Umschichtung nach den gesetzlichen Vorgaben hat beim angeschlagenen britischen TK-Ausrüster Marconi knapp 110 Millionen Euro Anwaltskosten verursacht. Das verschuldete Unternehmen will diese Woche einen Plan zu weitreichenden Vereinbarungen gegenüber dem High Court einreichen.
Dem folgend soll die Kontrolle über die Gesellschaft durch eine knapp 6 Milliarden Euro schwere Umschuldungsmaßnahme an Gläubiger übergeben werden. Dies sei gedacht, um die Verschuldung der Firma einzudämmen, meldet die britische Financial Times.
Mehr als die Hälfte der Gebühren für die Umstrukturierung, die in den nächsten Tagen beendet sein soll, wird dann an Anwaltskanzleien gehen. Beispielsweise verlangte die Kanzlei Allen und Overy 36 Millionen Euro.
Marconi erhält Unterstützung bei der Refinanzierung von Lazard und den Turnaround-Experten von der Privat- und Investmentbank Talbot Hughes. Die Gläubigerbanken lassen sich dem Bericht zufolge von PriceWaterhouseCoopers vertreten. Die Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens scheint unabwendbar.
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