Das Internetportal Yahoo, das in den frühen 90er Jahren mit einem Drei-Mann-Betrieb, geführt von dem schüchternen Studenten Jerry Wang begonnen hat, ist nun Alleinherrscher: Die Firma kauft den Suchmaschinen-Konkurrenten Overture. Beide Unternehmen haben eine entsprechende Vereinbarung bestätigt. Die Nachrichtenagentur Reuters gibt an, die Verkaufssumme belaufe sich auf 1,6 Milliarden Dollar.
Overture soll ein Tochterunternehmen von Yahoo werden, ihr Chef Ted Meisel soll die Geschäfte weiterhin führen. Erklärte Absicht von Yahoo ist es, durch diese Akquisition und den Zukauf von Inktomi Marktführer unter den Suchmaschinenbetreibern zu werden – offenbar wird dieses Ziel erreicht, sollten die Kartellbehörden zustimmen.
Als Gegengewicht würde, das Ja der Kartellwächter vorausgesetzt, im Suchmaschinenmarkt nur noch Google übrig bleiben. Overture bringt nach eigenen Angaben 88.000 zahlende Inserenten mit. Yahoo soll auch von Overtures jüngst erweiterten Aufträgen von Großbritanniens Internet-Prover Freeserve und von MSN profitieren.
Der Pay-for-Performance-Suchanbieter Overture hatte vor kurzem die Bereiche für Internet-Suchmaschinen zuerst von AltaVista und dann von Fast übernommen.
KI wird zunehmend zum Ziel von Cyberangriffen durch Prompt Injections, warnt Christian Nern von KPMG.
Oracle Cloud Isolated Regions sind sichere, vom Internet getrennte Cloud-Lösungen.
Nur Vier Prozent der Unternehmen verfügen über eine definierte Strategie für das Quantencomputing.
Wachsender Bedarf an Kubernetes-Clustern zur Unterstützung von Forschungsprojekten erforderte eine Lösung für automatisiertes Cluster-Management.
Seit Januar 2025 überführt REWE digital schrittweise 73 neue SAP-Systeme in die Google Cloud.
Dank cleverer KI-Lösung sparen die Stadtwerke Karlsruhe bis zu 40 Prozent Strom bei der Kälteerzeugung…