Nishan Systems hat zusammen mit XIOtech das erste drahtlose Speichernetzwerk auf IP-Basis installiert. Nishan zählt zu den Vorreitern von Storage-over-IP, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis auch die Wireless-Ethernet-Technologie für die Datensicherung eingesetzt wurde.
Für die Premiere konnten die Firmen das kanadische Bankhaus Steinbach Credit Union gewinnen. Dort wurde die XIOtech Storage-Plattform Magnitude und eine Datenreplizierungssoftware sowie Switches von Nishan implementiert, die FC-Datenblöcke in File-basierte Informationen konvertieren und ins IP-Netz geschickt.
Die kritischen Daten werden somit künftig vom Hauptdatenzentrum im Steinbach-Haus in Manitoba zu einer Zweigstelle in Winnipeg gesendet, um im Disaster-Fall wichtige Geschäftsdaten redundant zur Verfügung zu haben oder unbeschädigt vorzuhalten. Die Disaster-Recovery-Lösung der besonderen Art wird durch drahtlose Ethernet-Bridges und Transmission-Türme komplettiert, die die beiden Datenzentren miteinander verbinden.
Sicherlich kann man hier noch nicht von einem Rundum-SAN sprechen, denn dafür wären weitere Komponenten erforderlich. Aber ein Anfang scheint gemacht.
Dennis Van Dale, IT-Chef bei Steinbach nannte dann auch den Grund für die außergewöhnliche Infrastruktur: “Es war für uns viel ökonomischer, eigene Funktürme zu bauen und die Wireless-Technologie für Storage-over-IP zu nutzen.” Mit traditionellen Techniken hätte das Bankhaus 50 000 bis 70 000 Dollar im Monat investieren müssen, so Van Dale.
“Die Lösung verdeutlicht wieder, wie wichtig die Konvergenz von Fibre-Channel und IP ist, um geschäftskritische Applikationen vor dem Schadensfall zu schützen”, resümiert Tom Clark, Technik-Marketing Director bei Nishan die seit Jahren anhaltende Diskussion um Storage-over-IP.
Wie sich die drahtlose Kommunikation von Speicherkomponenten weiterentwickelt, steht noch in den Sternen, aber Dan McCormick von XIOtech weiß schon heute: “Es ist total spannend, welche Möglichkeiten für Kunden sich mit dieser Technologie auftun.”
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