Mehr Speicher im SAN als anderswo

Klassische Plattenspeicher verlieren an Boden

Zum ersten Mal haben Speichersysteme innerhalb eines verwalteten Storage-Verbunds mehr als die Hälfte des Gesamtumsatz bei externen Platten-Speichersystemen eingefahren als traditionelle Direct-Attached-Storage-Lösungen. Nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens IDC trugen SAN-Lösungen 53 Prozent des Gesamtumsatzes von 4,8 Milliarden Dollar bei, während in klassische Infrastrukturen eingebundene Storage-Geräte vier Prozentpunkte auf 42 Prozent absanken.

Die Zahlen repräsentieren das erste Quartal des laufenden Jahres und zeigen laut IDC-Analystin Charlotte Rancourt, dass “immer mehr Kunden Network-Storage-Systemen vertrauen und auch einsetzen.”

Vor allem der Open-SAN-Markt wird für das deutliche Wachstum verantwortlich gemacht. Zum Storage-Networking-Markt zählt aber auch das Network-Attached-Storage-Segment (NAS). Insgesamt liegt EMC mit 26,3 Prozent als Marktführer vorne. Rein auf den SAN-Markt bezogen hat Hewlett-Packard die Nase vorn mit fast 28 Prozent Marktanteil und Network Appliances hält die Pole Position im NAS-Bereich mit 37,3 Prozent.

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