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CA “diskriminiert” die Daten

Der Software-Hersteller Computer Associates (CA) hat seine Backup-Lösung für große Unternehmen erneuert. Die Version 10.5 bietet sich an als performance-starkes Verwaltungstalent, das nicht nur proprietäre CA-Umgebungen managen kann.

So unterstützt das Upgrade die Snapshot-Image-Technologie von EMC, Hewlett-Packard, Hitachi Data Systems (HDS) und Microsoft. Außerdem wirbt CA mit Cross-Server Reporting für alle Speicher-Ressourcen.

Die Software, deren Preis von 4000 bis zu 25 000 Dollar je nach Konfiguration reicht, erlaubt dem Administrator, die Daten und Speicherreserven regelbasiert zu verwalten. Auf diese Weise lassen sich Teile der Speicherplätze nur für bestimmte Benutzergruppen passwortgeschützt reservieren. Dadurch kann der IT-Manager häufige Backups auf die kritischen Sektionen beschränken, während andere, weniger wichtige Daten nicht so stark geschützt werden müssen. Das spart im meist knapp bemessenen Backup-Fenster wichtige Zeit.

CA sichert sich mit Enterprise Backup 10.5 weiterhin seinen Platz unter den Mitbewerbern – mehr nicht. Trotz interessanter und hilfreicher Features bleiben Konkurrenten wie Veritas vorne und reduzieren zudem noch den bisherigen Vorteil CAs, sich nicht nur im Storage- sondern auch im Servergeschäft auszukennen. Denn erst kürzlich hat Veritas sein traditionelles Storage-Terrain verlassen und kämpft in anderen Bereichen um Marktanteile.

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Silicon-Redaktion

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