Die Siemens-Abteilung IC Networks (ICN) hat unter dem Titel LifeWorks ein Konzept für Netze und Anwendungen von Unternehmen und Netzbetreibern entwickelt, das einen “ganzheitlichen” Ansatz verfolgen soll. Damit meint der weltweit operierende Hersteller von Netzwerken, dass die Ausgabe auf dem Endgerät nun wirklich unabhängig vom verwendeten System den Zugriff auf Unternehmensdaten erlauben soll. Versprochen hatten diese Neuerung bereits viele Netzwerk-Ausstatter.
LifeWorks, das zunächst in den USA vorgestellt wurde, integriere die Kommunikationstechnologien von Unternehmen, Netzbetreibern und Endbenutzern – unabhängig von Ort, Netzart und den eingesetzten Applikationen. Auch die bisher üblichen Kommunikationsschranken zwischen Fest- und Mobilnetz sowie Unternehmens- und öffentlichem Netz sollen nun der Vergangenheit angehören.
Das LifeWorks-Konzept integriert also Technologien, Endgeräte und Anwendungen von Unternehmen und Netzbetreibern in einer einzigen, homogenen Kommunikationsinfrastruktur. Dafür kommen, so der Hersteller, die Technologien für Netzbetreiber, “SURPASS”, und die für Unternehmen, “HiPath”, in einer integrierten Lösung zum Einsatz.
“Heute sind unsere Arbeitsmöglichkeiten noch abhängig von der Verfügbarkeit der Kommunikationsmittel, statt davon, wie die Arbeit am besten in unsere persönlichen und betrieblichen Abläufe passt,” sagte ICN-Chef Thomas Ganswindt. “LifeWorks dagegen bietet einen grundlegend neuen Ansatz, der die bisherigen Schranken zwischen Firmen- und Betreibernetzen beseitigt.” Diese Technik soll schrittweise verfügbar gemacht werden. Termine für den Deutschland-Start stehen noch nicht fest.
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