Veritas macht den Restore Hardware-unabhängig
Bare Metal Restore 4.6 unterstützt die Utility-Strategie
Der Speicherspezialist Veritas macht ernst mit seiner jüngst vorgestellten Utility-Computing-Strategie: Automation und Heterogenität sind zwei Schlagworte für den IT-Infrastruktur-Vormarsch bei inzwischen nahezu allen Herstellern, und hier setzt auch das Upgrade des Restore-Tools Bare Metal Restore an.
In der Version 4.6 gibt sich die Lösung den Anspruch, Daten künftig Hardware-unabhängig automatisch wiederherstellen zu können. Die Software macht keinen Unterschied zwischen Servern verschiedener Hersteller, unterschiedlichen Schnittstellen, angeschlossenem Storage, Video-Adaptern, Motherboards und CPU-Typen.
Vor allem die Funktion “Dissimilar System Restore” hat es Veritas angetan. Damit soll beispielsweise ein abgestürztes Windows-System komplett auf einem anderen Server als dem ursprünglichen recovered werden können. Erforderlich ist lediglich das gleiche Betriebssystem. Die Restore-Lösung unterstützt neben Windows auch AIX, HP/UX sowie Solaris.
Mitte Juni soll die neue Version des Restore-Tools auf den Markt kommen. Anwender der Vorgängerversion 4.5 erhalten das Upgrade kostenlos, neue Windows-Kunden müssen 900 Dollar und Unix-Kunden 1000 Dollar auf den Tisch legen.