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SAN-Spezialist kommt ohne Software keinen Schritt weiter

Die Kritik an dem inzwischen einjährigen Flaggschiffprodukt “Silkworm 12 000”, es sei gar nicht so High-end, wie der Hersteller immer behaupte, will das SAN-Unternehmen Brocade nun endgültig abstreifen. Der Tool-Kasten “Fabric Operating Environment” ist ab heute für OEMs verfügbar und soll neben der geforderten Hochverfügbarkeit auch im laufenden Betrieb den Switches der Silkworm-Reihe nunmehr SAN-Security, bessere Management-Funktionen und reibungslosere Connectivity beibringen.

Neu ist, dass damit erstmals ein Fabric-basiertes Sicherheits-Feature für SANs in dieser Form angeboten wird. Eine Unterstützung für 2-GBit/s-Datentransfer für die Switches soll nun endlich die letzten Kritiker besänftigen. Nichtsdestotrotz, so betont der Hersteller, hätten sich bislang einige Hundert Kunden für den 12 000 entschieden und das Produkt sei bis dato über 1500 mal über den Ladentisch gegangen.

Da sich Brocade aber eigentlich als reiner Hardware-Hersteller versteht, wird Speicher-Allrounder EMC die nötige “Intelligenz” zu dem Betriebsystem beisteuern. Eine eigens geschriebene Infrastruktur-Software nach der Open-Storage-Software-Maxime soll der Brocade-Fabric-Application-Platform in heterogenen Umgebungen bessere Datenverfügbarkeit, einfachere Verwaltung und reibungslosere Skalierbarkeit einpflanzen.

Silicon-Redaktion

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