Der Netzwerkkonzern Cisco Systems will den Bereich Metropolitan Area Network (MAN) und Wide Area Network (WAN) aufmischen. Dafür rüstet er nun die beliebten Switches der Reihe ONS 15454 mit DWDM-Funktionen aus (Dense Wavelength Division Multiplexing). Diese Boxen für Glasfasernetze richten sich vor allem an Serviceprovider und sollen nun den DWDM-basierten Transport von Daten und Informationen zwischen zentralen TK-Knotenpunkten gewährleisten.
Auch richtet sich die Serie nun an Geschäftskunden, die mehr als 10 GBit/s an Netzwerkkapazität benötigen, um ihre Standorte zu verbinden. Behörden und Universitäten sollen nun auch nach dem Produkt greifen, wünscht sich der Hersteller.
Hintergrund der Initiative ist, dass Cisco den Kunden bei dem notwendigen Übergang von Einzelangeboten für MAN-Plattformen über DWDM hin zu einem DWDM-Angebot in ihren Multi Service-Angeboten helfen will, die einige Serviceprovider bereits geschafft haben. Allerdings stand für die meisten Anbieter zunächst der Aufbau einer vielschichtigen Dienste-Plattform vor der Ausstattung derselben mit solchen mittlerweile selbstverständlichen Transportstandards wie DWDM. Hier erhofft sich also Cisco einen kleinen Geldregen.
Den soll auch ein neuer Kunde bringen: im Süden der USA ein alternativer TK-Riese mit über 150 000 Zugangsstrecken wird der Carrier SDN aus South Dakota nun auch die Switching-Box ONS 15600 bei Cisco kaufen. Der Netzwerkausstatter signalisiert der zuweilen aufholenden Konkurrenz damit Seriosität im Serviceprovider-Umfeld. Schließlich ist SDN ein Stammkunde, der bereits zwei andere Sonet-Produkte für Ethernet im MAN bei Cisco erstanden hat.
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