Das Bundesinnenministerium will den Behörden der Bundesverwaltung anstehende IT-Entscheidungen mit einem Migrationsleitfaden erleichtern. Staatssekretär Göttrik Wewer stellte die Publikation bei der Eröffnung des Linuxtags in Karlsruhe erst mal vor. Damit, so Wewer, werde es einen “weiteren Schub in Richtung Software-Vielfalt in der Verwaltung” geben.
Die Koordinierungs- und Beratungsstelle der Bundesregierung für Informationstechnik in der Bundesverwaltung (KBSt) erhebt den Anspruch, sowohl strategische als auch handwerkliche Entscheidungshilfen zu bieten. Dabei hebt der Migrationsleitfaden nicht allein auf den Umstieg von proprietärer auf Open-Source-Software ab, sondern berücksichtigt auch die “fortführende Migration” also die Weiterentwicklung von bestehender Microsoft-Infrastruktur etwa. Es gehe nicht um “Entweder-Oder-Entscheidungen”, so Wewer weiter.
Wewer betonte in seiner Eröffnungsrede zum Linuxtag, die schon traditionell von einem Staatssekretär aus dem Bundesinnenministerium gehalten wird, dass die Bundesregierung weiterhin an den zielen einer sicheren Kommunikation, der Unabhängigkeit von einzelnen Herstellern und einem effizienten Datenaustausch festhalte. Die Anstrengungen seien dem Ziel der Initiative Bund-Online-2005 untergeordnet – der elektronischen Kommunikation mit den Bürgern ohne Medienbruch.
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