Der Halbleiter-Hersteller Infineon und das Bundesministerium des Innern (BMI) haben am Dienstag mit dem “Memorandum of Understanding” eine gemeinsame IT-Sicherheits-Kooperation besiegelt. Diese gegenseitige Absichtserklärung legt den Grundstein für gemeinsame Projekte und verbesserte Sicherheitsstandards, hieß es in einer Pressemitteilung.
Vor allem im Bereich der Chipkartentechnologie sei ein enger Informationsaustausch geplant. Dadurch solle die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit von PCs und PC-Netzwerken erhöht werden. Weitere Ziele der Sicherheitskooperation sind die Sicherheit zukünftiger mobiler Anwendungen und die Sicherheit elektronischer Komponenten.
Unter anderem wollen die Vertragspartner auch den Einsatz von sicheren Informationstechnologien bei der Bürgerkarte mit digitaler Signatur und der eGovernment-Initiative “BundOnline 2005” fördern und vorantreiben, um den Bundesbürgern bis 2005 alle onlinefähigen Dienstleistungen der Bundesverwaltung elektronisch verfügbar zu machen.
Zu den Abmachungen erklärte Bundesinnenminister Schily in München: “Unsere Informationsgesellschaft wird mobiler und verlangt nach modernsten Sicherheitsvorkehrungen. Zuverlässige Kommunikations- und Informationstechnologien, die unsere Computersysteme und -netzwerke vor unberechtigter Nutzung und Manipulation schützen, sind erforderlich “.
Ulrich Schumacher, Vorstandsvorsitzender von Infineon, sieht in der Zusammenarbeit große Zukunftschancen für die Bundesrepublik: “Unsere Sicherheitskooperation und der konsequente Einsatz Chip-basierter Lösungen können Deutschland zum Schrittmacher von zukunftsweisenden Sicherheitsanwendungen in Europa machen.”
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