Die Polizei in Schweden kann offenbar einen der seltenen Fahndungserfolge gegen Urheber von Computerviren vorweisen. Aufgrund von Hinweisen innerhalb des ‘Ganda’-Virus von vergangener Woche konnte die Polizei den Weg des digitalen Schädlings nach Haernoesand zurückverfolgen. Dort wurde ein Haus durchsucht, der Bewohner soll sich zu ‘Ganda’ bekannt haben.
Der Mail-Wurm hatte sich zunächst schnell verbreitet, weil in den Betreffzeilen geheime Aufnahmen aus dem Irak oder andere Informationen rund um den Krieg am Golf angekündigt wurden.
Seit Jahren rätselt die IT-Welt über die Motive der Viren-Schreiber. Nach Angaben der schwedischen Polizei habe der geständige Hacker auf Missstände im Bildungssystem seines Landes aufmerksam machen wollen. Mit seinem Virus habe er die Aufmerksamkeit der Medien auf sich ziehen wollen, heißt es.
Dem Mann, zu dem keine näheren Angaben veröffentlicht wurden, wurde nicht festgenommen. Ihm droht nach schwedischem Recht allerdings eine Freiheitsstrafe von bis zu vier Jahren.
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