Unter dem Codenamen ‘Blackbeard’ bietet Surfcontrol, ein Hersteller von Web- und E-Mail-Filtersoftware, ein Produkt, das die unberechtigte Nutzung von File-Sharing-Systemen wie Instant Messaging (IM) und Peer-to-Peer-Netzwerke (P2P) im Unternehmen blockiert.
Dabei strebt der Hersteller vor allem an, unautorisierte Benutzung von IM-Systemen wie AOL, MSN oder Yahoo zu verhindern sowie P2P-Netze wie Kazaa oder Morpheus zu blocken. “Unternehmen werden mit einer Vielzahl von Bedrohungen aus dem Internet konfrontiert, wozu auch P2P und IM gehören”, sagte Surfcontrol-Chef Steve Purdham. Und: “In schätzungsweise 80 Prozent der Unternehmen nutzen Arbeitnehmer privat die File-Sharing-Systeme aus dem Internet, ohne dass der IT-Manager davon etwas weiß.”
Zum neuen Produkt, das im Frühjahr auf den Markt kommen soll, will Surfcontrol aber auch solche Kommunikation via P2P oder IM zulassen, die zu Firmenzwecken getätigt wird. Dazu sollen abgestufte Filterparameter zum Einsatz kommen, welche die Blockade zu File-Sharing-Systemen in autorisierten Fällen aufhebt.
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