Carrier Grade Linux (CGL) ist die erste Linux-Version für Provider aus dem Distributionshaus Suse. Die Lösung basiert auf Linux Enterprise Server und ist ein Ergebnis der United-Linux-Gemeinde bestehend aus HP, IBM und Intel.
Das Open-Source-Betriebssystem unterstützt ein Reihe von Applikationen, so Echtzeitsysteme wie Sprachdatenabwicklung, aber auch Backend-Prozesse. CGL soll außerdem über optimierte Fehlererkennung verfügen und Funktionen für die Hochverfügbarkeit wie Failover erfüllen. Darüber hinaus hat sich Suse eine höhere Skalierbarkeit und Datendurchsatz vorgenommen sowie den Support für Standardprotokolle wie IPv6. Derzeit ist CGL aber nur für Intel-basierte Hardware verfügbar.
Spezifiziert wurde die Carrier-Class-Lösung von der CGL-Arbeitsgruppe des Open Source Development Lab (OSDL). Die herstellerunabgängige Arbeitsgruppe wurde von HP, IBM, Intel, Suse sowie Telekommunikationsunternehmen gegründet, um Linux im TK-Bereich zu platzieren. “Jetzt sollen auch andere Branchen davon profitieren können”, meinte Suse-Chef Richard Seibt.
Die SuSE Linux CGL Edition ist für Kunden des SuSE Linux Enterprise Server Version 8, die am SuSE Linux Maintenance Programm teilnehmen, als kostenfreies Servicepaket erhältlich.
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